wahnwitzige Geschichten vom Rande der Wirklichkeit
Ein wortwärtiger Streifzug durch die Gefilde sinistren Humors, grotesker Seltsamkeiten und geistreicher Boshaftigkeit. Der deutsche Autor Christian von Aster bietet feinsinnige Erbauung für gehobene Mittelklassegemüter, zum Vortrag kommen unter anderem Texte aus «Encyclopedia Neurotica», garstige Glossen und groteske Balladen über Gitftfetischisten, morbide Schrebergärtner und schielende Scharfschützen.
Ein literarischer Abend für wirre Gemüter und solche die es werden wollen.
Zur Person
Cascadeur du mot, Genregrenzensaboteur und Hirnmodel für Übergrößen. Ob auch den Aussagen seiner Eltern zufolge 1973 geboren, veranschlagen namhafte Gnostiker seine Geburt auf das Jahr 1223. Nach Erlangen der Geschlechtsreife meditierte er in der Annahme, dass es sich um ein Zen-Kloster handele, zwei Jahre lang in einer tibetanischen Frittenbude.
Die kurz darauf im Rahmen eines Preisausschreibens gewonnene vollkommene Erleuchtung in Kombination mit partieller Kenntnis des Alphabets führte nach Aufgabe des Profiskateboardens zu wortwärtiger Betätigung.
Christian von Aster veröffentlichte verschiedene Bücher in verschiedenen Verlagen und redet über einige davon äußerst ungern.
Nach dem ersten Teil seines bewegten Lebens, einem Kunst und Germanistikstudium, verschiedenen Kurzfilmen, Lesungen und einigen Preisen und Nominierungen, hat er sich im Herzen Berlins als Autor, Geschichtenerzähler und Regisseur niedergelassen und koordiniert von dort aus seine Zukunft, deren Ungewissheit er auf seine Art zu genießen versteht. Sicher ist nur, dass er Filme dreht und Bücher schreibt. Er hat verschiedene Wettbewerbe gewonnen, bei ungünstigem Licht leichtes Übergewicht und noch vieles vor.
Zu seinen Lesungen kommen überwiegend komische Leute.
Sein Käfig steht in Berlin.