Erika Daebel-Neira interessiert sich für das Urbane als Raum von Geheimnissen, der Verführung, des symbolischen und ritualisierten Austausches, des Zusammenflusses von Faszination und Schein. Vielfältige Identitäten, gesellschaftliche Normen, Klischees und Lebensstile, die sich um Wünsche und Illusionen drehen, bilden den Ausgangspunkt ihrer Arbeiten. Die Künstlerin setzt Malerei, Grafik, Fotografie und Objektkunst entsprechend der künstlerischen Inhalte ein.
Erika Daebel-Neira ist Ecuadorianerin, 26 Jahre alt und lebt seit zwei Jahren in der Schweiz. Nach fünfjährigem Studium der Bildenden Künste an der Universidad Central in Quito, studiert sie seit einem Jahr an der HGK Zürich Theorie der Gestaltung und Kunst.