Andrea Suters Arbeiten setzen sich auf eine bildhauerisch-körperliche Art und Weise mit Raum, Zeit und Bewegung auseinander. Sie befassen sich mit Alltäglichkeiten und sind von oft dokumentarischem Charakter.
Mit ihren eindringlich-beobachtenden Sichtweisen aus einem veränderten Winkel agieren Suters Arbeiten häufig im tragisch komischen Grenzbereich.
Die Ausstellung „remote controlled – controlled remotely“ befasst sich zusätzlich auf humorvolle Weise mit Widerständen und Eigensinnigkeiten. Die Dichotomie und Gleichheit der Elemente der Kontrolle sowie deren Verlust, Nähe und Distanz bilden eine Schnittmenge verschiedener Fragestellungen und Perspektiven, die zwischen Freiheit und Überwachung und Zwang und Spiel changieren.
Andrea Suter 23. März 2011